Genf – Touristen in der Schweiz haben zunehmend die Chance um mit Bären, Wölfen oder Schakalen zusammen zu treffen. Die Anzahl dieser “wilden” Tiere hat im Alpenland zugenommen. Von allen Arten sind mehrere Exemplare vorhanden, sagt Reinhard Schnidrig von der Umweltbehörde am Freitag in der Zeitung “Le Temps”. Bären kommen jeden Sommer über die Alpen zurück, Wölfe haben inzwischen auf schweizer Boden Junge bekommen und der erste Schakal hat vom Balkan her seinen Weg in die Schweiz gefunden. Auch Luxe und Füchse gibt es genug zwischen den Gletschern wo nun auch Biber aufgetaucht sind.
Weibliche Tiere
Der Umweltexperte nimmt an das die Zunahme zusammenhängt mit der Anwesendheit von mehr weiblichen Tieren. Die weiblichen Bären und Wölfe sind – mehr wie die männlichen Tiere – platzgebunden. Außerdem hat die Schweiz viel Waldfläche und sind, durch den hohen Rotwildbestand, genug Beutetiere vorhanden. Der Experte meint das die Menschen von den Raubtieren nichts zu fürchten haben, mit Ausnahme von Bären, ihr Verhalten ist weniger vorhersehbar sagt Schnidrig.
Bron: De Gelderlander.